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Unsere Studien zu Cybermobbing

Das Bündnis gegen Cybermobbing verfolgt seit 2013 die Entwicklung des Phänomens Cybermobbing. In diesem Rahmen entstanden zwei Studien, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Studien:

Cyberlife

Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen

Cyberlife – Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr

Bei Kindern und Jugendlichen spielt das Internet eine sehr große Rolle. Bereits 40% der 6 bis 12 Jährigen sind regelmäßig in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram unterwegs. Das Internet bringt nicht nur Vorteile und angenehme Erfahrungen mit sich, sondern auch Gefahren. Immer früher findet hier der erste Kontakt mit Tätern im Internet statt. Jugendliche können schnell in ein Netzwerk geraten, dass sie mit Hass und Hetze überschwemmt.

Unser Ziel ist es, über die Gefahren im Internet aufzuklären und einen bewussteren Umgang im Internet zu erreichen. Wir untersuchen das Verhalten und die Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen im Internet, um in Zukunft noch konkretere Hilfestellungen und Empfehlungen geben zu können.

Cyberlife IV

2022 haben wir die vierte Studie zum Thema Cyberlife/Cybermobbing durchgeführt.

Die Studie Cyberlife IV – Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr –
Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern
Vierte empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräften und Schüler/-innen in Deutschland
(Folgestudie von 2013, 2017 und 2020)
Unsere Ergebnisse werden wir am 12.10.202 in einer Pressekonferenz veröffentlichen und stellen sie ebenfalls ab dem 12.10.2022 11.00 Uhr  zum Download auf unserer Website zur Verfügung.

Cyberlife III

2020 haben wir die dritte Studie zum Thema Cyberlife/Cybermobbing durchgeführt.

Die Studie Cyberlife III – Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr“ ist vom Bündnis gegen Cybermobbing e.V. in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse im Zeitraum von Februar 2020 bis November 2020 durchgeführt worden. Insgesamt sind dabei mehr als 6000 Lehrkräfte, Eltern und Schüler befragt worden.

Die Cyberlife III-Studie, ist nach den Cyberlife-Studien I und II von 2013 und 2017 und den Studien zum Thema „Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen“ 2014 und 2018, die fünfte Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. zu diesem Thema.

Unsere Ergebnisse haben wir am 02.12.2020 in einer virtuellen Pressekonferenz veröffentlicht und stellen sie ebenfalls zum Download auf unserer Website zur Verfügung.

Cyberlife II

2017 entstand die zweite empirische Studie des Bündnis gegen Cybermobbing e.V. und zeigt die Veränderungen im Umgang mit Cybermobbing seit 2013. Die Studie entstand mit der Unterstützung der Deutschen Telekom.

Wie gehen Kinder und Jugendliche mit Cybermobbing um? Wie hoch sind die Opfer- & Täterzahlen? Sind die eingeleiteten Maßnahmen an Schulen zur Prävention erfolgreich? Diese und weitere Fragen standen im Fokus der Befragung.

Im Zeitraum Oktober 2016 bis Februar wurden über 3.000 Eltern, Lehrkräfte und Schüler:innen befragt. Die Studie bestätigt bereits bekannte Erkenntnisse, fördert aber auch neue interessante und erschreckende Zahlen zu Tage.

Cyberlife I

2013 entstand die erste und bisher größte Studie zum Thema Cybermobbing in Deutschland. Unterstützt wurde die Studie von der ARAG SE.

Im Vordergrund der deutschlandweiten Umfrage „Cyberlife – Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr“ standen die Fragen: Wie gehen Kinder und Jugendliche mit Cybermobbing um? Wie oft sind sie Opfer, wie oft Täter? Welche Maßnahmen ergreifen Eltern und Schulen zur Prävention?

Ziel der Studie war es, die Phänomene Cybermobbing und Gewalt im Netz genauer zu erfassen, um effektivere Möglichkeiten zum Schutz und zur Prävention aufzeigen zu können. Insgesamt nahmen von November 2012 bis Februar 2013 über 10.000 Eltern, Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen teil.


Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen

Die Problemfelder Mobbing und Cybermobbing sind nicht nur auf junge Menschen begrenzt. Auch Erwachsene sind in hohem Maße davon betroffen, sei es am Arbeitsplatz oder im Internet – Angriffe von und gegen Erwachsene, sind keine Seltenheit mehr. Bei dieser empirischen Studie des Bündnis gegen Cybermobbing e.V. stehen nicht mehr Kinder und Jugendliche, sondern Erwachsene im Fokus der Cybermobbing-Thematik.

MCME Studie 2021

Die vorliegende repräsentative Studie ist bereits die dritte Wiederholung der Studien des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. über Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen von 2018 und 2014. Zentrales Ziel der aktuellen Studie ist es zu überprüfen, inwieweit sich die Situation in den letzten drei Jahren verändert hat. Aus diesem Grunde wurden Konzept und Forschungsdesign der vorherigen Studien weitgehend übernommen. Wie im Jahr 2018 wurden auch in der vorliegenden Studie Daten zu Ausmaß, Formen, Reaktionen, Folgen und Prävention von Mobbing und Cybermobbing neben Deutschland auch in Österreich und in der deutschsprachigen Schweiz mit einbezogen.

Die repräsentative Erhebung selbst wurde mittels einer standardisierten Onlinebefragung durchgeführt, an der insgesamt 4.000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren teilnahmen. 2.000 Befragte kamen dabei aus Deutschland, 1.000 aus Österreich und 1.000 aus der deutschsprachigen Schweiz. Die Studie erfolgte dank der Unterstützung der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg.

MCME Studie 2018

Die zweite empirische Studie zeigt die Veränderungen im Umgang mit Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. Die Studie wurde mit Unterstützung der INTER Versicherung durchgeführt.

Im Zeitraum vom 9. Juli bis 20. Juli 2018 wurden repräsentativ über 4.000 Erwachsene ab 18 Jahren online befragt. Über 30% der Befragten waren schon mindestens einmal Mobbingopfer, Tendenz steigend.

MCME Studie 2014

Die Studienergebnisse der im März 2014 durchgeführten Studie zum Thema „Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen“ zeigen deutlich, dass die Phänomene Mobbing und Cybermobbing nicht mehr nur auf junge Menschen und auf das schulische Umfeld begrenzt werden können, sondern auch immer mehr Erwachsene davon betroffen sind. Angriffe von und gegen Erwachsene, sei es am Arbeitsplatz oder im World Wide Web, sind längst keine Seltenheit mehr. Unterstützt wurde die Studie von der ARAG SE.