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Authentisch sein in einer gefilterten Welt: Die Be-Real-App im Fokus

„Be Real“ ist eine soziale Netzwerk-App, die darauf abzielt, Echtheit und Authentizität in der Online-Kommunikation zu fördern. Die App ermöglicht es den Nutzern, Bilder und kurze Videos zu teilen, ohne Filter oder Bearbeitungswerkzeuge zu verwenden, um ein realistisches Bild von sich selbst zu präsentieren. In diesem Bericht werden die Vor- und Nachteile von „Be Real“ sowie Altersfreigabe, Risiken und Tipps und Tricks für die Nutzung der App diskutiert.

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Vorteile:

  1. Förderung von Authentizität: „Be Real“ fördert ein gesundes Selbstbild, indem es Nutzer dazu ermutigt, sich ohne Filter oder Bearbeitungen zu präsentieren.
  2. Gemeinschaftsgefühl: Die App schafft eine Gemeinschaft von Nutzern, die sich auf Ehrlichkeit und Echtheit konzentrieren, was zu positiven sozialen Interaktionen führen kann.
  3. Reduzierung von sozialem Druck: Durch die Beseitigung von Schönheitsidealen und unrealistischen Standards können Nutzer sich selbst akzeptieren und sich weniger unter Druck gesetzt fühlen, ein perfektes Bild zu präsentieren.

Nachteile:

  1. Missbrauch von Inhalten: Da die App keine Filter oder Bearbeitungswerkzeuge bietet, könnten einige Nutzer potenziell unangemessene Inhalte teilen, die andere belästigen oder verletzen könnten.
  2. Geringere Attraktivität für einige Nutzer: Einige Nutzer könnten sich von der App abwenden, da sie nicht die Möglichkeit bietet, Fotos zu verbessern oder zu verschönern.
  3. Begrenzte Funktionen: Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken bietet „Be Real“ möglicherweise weniger Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, was einige Nutzer einschränken könnte.

Altersfreigabe:
Die App „Be Real“ richtet sich in erster Linie an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 25 Jahren. Die Nutzung der App durch Personen außerhalb dieses Altersbereichs wird nicht empfohlen, da sie möglicherweise Risiken insbesondere für jüngere Nutzer enthält.

Risiken:

  1. Datenschutzbedenken: Wie bei allen sozialen Netzwerken besteht das Risiko, dass persönliche Informationen oder Bilder missbraucht oder gestohlen werden können.
  2. Cybermobbing: Ohne Filter und Bearbeitungswerkzeuge könnten Nutzer leichter zum Ziel von Cybermobbing oder Belästigung durch andere werden.
  3. Unrealistische Erwartungen: Die Betonung von Echtheit und Authentizität könnte paradoxerweise zu neuem sozialem Druck führen, da einige Nutzer möglicherweise unrealistische Erwartungen an sich selbst oder andere setzen. Tipps und Tricks: [tipps]
  4. Den Fokus auf persönliche Stärken legen: Nutzen Sie „Be Real“, um Ihre persönlichen Stärken und Interessen zu betonen, anstatt sich auf äußerliche Merkmale zu konzentrieren.
  5. Respektvoller Umgang mit anderen: Behandeln Sie andere Nutzer mit Respekt und Freundlichkeit und melden Sie unangemessene oder belästigende Inhalte.
  6. Bewusster Umgang mit der eigenen Nutzung: Vermeiden Sie übermäßige Nutzung von sozialen Medien und achten Sie darauf, eine gesunde Balance zwischen Online- und Offline-Aktivitäten zu finden.

Insgesamt bietet die App „Be Real“ eine einzigartige Plattform, um Echtheit und Authentizität in der Online-Kommunikation zu fördern. Indem sie sich auf das Wesentliche konzentriert und Filter oder Bearbeitungswerkzeuge vermeidet, kann die App eine positive Umgebung für Jugendliche und junge Erwachsene schaffen, um sich selbst auszudrücken und Verbindungen zu knüpfen. Es ist jedoch wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein und verantwortungsbewusst mit der Nutzung der App umzugehen.

Von Nutzerbildern bis Altersbeschränkungen: WhatsApps neueste Updates unter der Lupe


WhatsApp, der weltweit wohl bekannteste und beliebteste Messaging-Dienst, steht im Jahr 2024 vor einigen spannenden Änderungen und Neuerungen, die das Benutzererlebnis erheblich bereichern sollen. Wir haben uns für Sie schlau gemacht und stellen Ihnen die wichtigsten Funktionen, die in Kürze eingeführt werden vor:

  1. Pinned Events für WhatsApp Communities: Diese Funktion ermöglicht es Community-Admins, bevorstehende Events automatisch im Beschreibungsbereich der Community anzupinnen, sodass Mitglieder leicht Zugang zu Details wie Daten und Orten haben, ohne durch viele Nachrichten scrollen zu müssen
  2. WhatsApp Dateifreigabe: Eine neue Funktion für die native Dateifreigabe wird eingeführt, ähnlich Googles Quick Share. Sie unterstützt zunächst die Freigabe von Dateien bis zu 2GB und ermöglicht die Dateifreigabe mit Personen in der Nähe, wobei die Telefonnummern verborgen bleiben
  3. Änderung der WhatsApp Themenfarbe: WhatsApp arbeitet an einer Funktion, die es Benutzern ermöglicht, die Themenfarbe ihrer App anzupassen. In der Beta-Version gibt es fünf Farboptionen: Grün, Blau, Weiß, Koralle und Lila
  4. Verifizierungsabzeichen für Geschäftskanäle: WhatsApp Business-Kanäle können bald das blaue Verifizierungsabzeichen beantragen, was zur Authentizität beiträgt und sie von der Konkurrenz abhebt
  5. WhatsApp Benutzernamen: Eine lang erwartete Funktion, die es ermöglicht, Benutzernamen anstelle von Telefonnummern zu verwenden, um die Privatsphäre zu verbessern
  6. Gemeinsames Ansehen von Filmen und Musikhören bei Videoanrufen: Eine Funktion, die das gemeinsame Erleben von Medieninhalten während Videoanrufen ermöglicht, indem die Audioquelle des einen Partners über die Bildschirmfreigabe mitgeteilt wird
  7. Teilen von WhatsApp-Status als Insta-Story: Eine Funktion, die es ermöglicht, den WhatsApp-Status direkt als Instagram-Story zu teilen. Diese Option kann auch deaktiviert werden, für Nutzer, die ihren Status in beiden Apps aktuell halten möchten
  8. HD-Qualität für Foto- und Video-Status: WhatsApp erweitert die Unterstützung für das Teilen von Fotos und Videos in HD-Qualität, auch im Status-Bereich, um die Medienqualität zu verbessern
  9. Audio- und Musikübertragung während Videoanrufen: Eine Erweiterung der Videotelefonie, die es Benutzern ermöglicht, Video- und Musikaudio direkt vom Gerät zu teilen

Diese neuen Funktionen stellen sicher, dass WhatsApp auch weiterhin an der Spitze der Messaging-Dienste steht, indem sie das Nutzererlebnis durch verbesserte Privatsphäre, Benutzerfreundlichkeit und Interaktionsmöglichkeiten bereichern.

Im Dschungel der Altersfreigabe

Aber insbesondere in Sachen Altersfreigabe gibt es insbesondere für Nutzer aus Deutschland eine große Veränderung, über die sich Eltern gleichermaßen, wie auch Lehrkräfte wohl kaum freuen sollten: Die einheitliche Anpassung der Altersfreigabe auf 13 Jahre.

Die Nutzung von WhatsApp unterliegt einer Altersbeschränkung, die sicherstellt, dass junge Nutzerinnen und Nutzer vor den Risiken und Herausforderungen geschützt sind, die soziale Medien mit sich bringen können. Ab April 2024 wird WhatsApp seine Altersfreigabe einheitlich auf 13 Jahre senken. Bisher lag diese in der Bundesrepublik bei 16 Jahren – nur mit Erlaubnis (und Begleitung!) der Erziehungsberechtigten ab 13 Jahren. Dieser Schritt ist eine Anpassung an internationale Standards und reflektiert das Bestreben von WhatsApp, ein sicheres und verantwortungsvolles Nutzerumfeld zu fördern.

Die Einführung dieser Altersgrenze bedeutet, dass Jugendliche ab 13 Jahren die Möglichkeit haben, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, vorausgesetzt, sie verstehen die Verantwortung, die mit der Nutzung des Dienstes einhergeht. Eltern und Erziehungsberechtigte spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihre Kinder über die sichere Nutzung von WhatsApp aufzuklären und sie bei der Einrichtung von Datenschutzeinstellungen zu unterstützen.

Es ist wichtig, dass alle Nutzerinnen und Nutzer die Nutzungsbedingungen von WhatsApp respektieren – und vor allem lesen, einschließlich der Altersbeschränkungen, um eine positive und respektvolle Gemeinschaft zu gewährleisten.

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