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Unsere Botschafter*innen & Supporter*innen

Helfen Sie mit, unseren nächsten Generationen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Auf EU-Ebene ist das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. mit der COST Action ISO801 „Cybermobbing“ vernetzt. Des Weiteren arbeiten wir mit der Stanford University, der EBS Reichartshausen zusammen und werden von regionalen Bildungsinstitutionen und Bildungsinitiativen unterstützt. Als Medienpartner agieren z.B. Focus Schule und viele mehr.

Kommunizieren Sie Ihren Namen im Zusammenhang mit Gewaltprävention im Internet. Machen Sie mit – wir informieren Sie gern über die verschiedenen Möglichkeiten Ihres Engagements.

Unsere Botschafter*innen

Tozee

#tozee_official

Ich heiße Tozee und bin der positivste Deutschrapper aus Berlin, der sich aufbauend und motivierend ausdrückt. Ich engagiere mich insbesondere für Kinder und Jugendliche und setze mich aktiv gegen Mobbing ein. Auch habe ich einige soziale Projekte ins Leben gerufen. Als Kind wurde ich selbst oft Opfer von Mobbing und musste mich aus dieser Lage selbst herauskämpfen. Heutzutage ist Cybermobbing im Internet ein großes Thema, gegen das ich gerne etwas unternehmen möchte. Ich finde es wichtig, anderen zu helfen und nicht wegzusehen.

Das Bündnis gegen Cybermobbing und ich haben uns auf Instagram zusammengetan und ein ausführliches Gespräch geführt. Wir teilen die gleichen Ziele und haben beschlossen, zusammenzuarbeiten, um etwas gegen Mobbing zu unternehmen. Für mich ist es von großer Bedeutung, aktiv gegen Mobbing vorzugehen und Anderen zu helfen. Es ist ein wichtiges Thema, dem viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Die Vergangenheit hat gezeigt, wohin Mobbing führen kann. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, etwas dagegen zu tun und mit dem Bündnis gegen Cybermobbing zusammenzuarbeiten.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Lijana Kaggwa

#lijanakaggwa

Lijana erlebte in so vielen Facetten Cybermobbing gegen sich und Ihre Familie, das Sie uns nun aktiv in der Prävention in Schulen unterstützt.

Unsere Supporter*innen

Darya Gritsyuk

#daryagritsyuk

Mir fällt jeden Tag auf, dass die Hemmschwelle für Angriffe gegen Andere im Internet extrem niedrig ist. Vielen fehlt ein Unrechtsbewusstsein und Sensibilität für ihr eigenes Handeln. Dass Cybermobbing digitale Gewalt ist, ist nur wenigen bewusst. Eine Aufklärung und aktive Auseinandersetzung können helfen Cybermobbing rechtzeitig zu erkennen und dagegen vorzugehen. Dafür setzt sich das Bündnis gegen Cybermobbing ein. Und ich auch.

Julia Bär

#juli__grace

Schlagworte wie Solidarität, Respekt und Wertschätzung sind in den letzten Monaten wichtiger denn je geworden. Der scheinbare „Anonymitätsschutzwall“ hinter dem sich Menschen verstecken, die aus eigenen Motiven heraus, Beleidigungen und Hass im Netz verbreiten, hat leider dafür gesorgt, dass die Sensibilität für das eigene Handeln abhandengekommen ist. Lasst uns gemeinsam dagegen kämpfen und diejenigen schützen, die ohne unseren lautstarken Protest nahezu handlungsunfähig sind. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass das Netz zu dem wird, was es sein kann: Ein Ort der Nähe und des respektvollen Austauschs.“

Björn Meyerling

#bjoern_meyerling

„Cyber-Mobbing ist eine krasse Form von Angst und Selbstzweifel! In meinen Augen sind dabei die Täter die eigentlichen Schwachen und wollen es durch das Mobben anderer auf diese Art in der Gesellschaft überblenden. Sollte es Dich als Mobbing-Opfer treffen, nimm es niemals persönlich, sondern mit Humor. Denn Lachen und Selbstsicherheit ist die größte Kraft, die jeder Mensch in sich hat. Steh dazu wer du bist, dann bist du unangreifbar.“ 

Katharina Reiß

@Kayfit

Mobbing kann vieles sein! Jeder von uns hat es bereits erlebt und es gibt genug Kinder und Jugendliche da draußen, die es jeden einzelnen Tag betrifft. Und Cyber Mobbing hört nicht an der Tür zu Hause auf. Es ist im Internet, es begleitet jede Minute und was einmal im Internet ist, verschwindet auch nicht mehr – ein Leben lang.
 
Ich engagiere mich gegen Cyber Mobbing, weil es noch schlimmer sein kann als die Sticheleien oder offensichtlichen und handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen Mobbern und Opfern in der Schule.
 Cyber Mobbing im virtuellen Raum kann reale Leben zerstören.
 
Durch eine Kampagne in Belgien an der ich mich beteiligt habe, weiß ich, dass es immer wieder Kinder und Jugendliche gibt, die sich sogar das Leben nehmen, um dem Cyber Mobbing zu entkommen. Ich selbst habe mitbekommen wie die Schule Mobbing vertuscht, Eltern den Ernst der Lage unter den Tisch kehren und die Kinder, welche andere drangsalieren, sich der Konsequenzen für das gesamte Leben ihrer Opfer überhaupt nicht bewusst werden.
 
Cyber Mobbing ist ernst. Es ist eine Tatsache unserer Gesellschaft und es ist eine Ausgeburt des fehlenden Team Buildings und vor allem des unsozialen Konkurrenzverhaltens unserer Zeit und deshalb wollen und müssen wir jetzt handeln

Theo Vanity

#theovanity.fp

Ich habe leider schon viele Cyber-Mobbing Erfahrungen sammeln können. Egal ob andere – oder sogar ich selbst davon betroffen waren. Jegliche Art von Mobbing hinterlässt bei Leuten Spuren. Das Internet bietet vielen Mobbern Anonymität. Sie können ihren Frust ohne Bedenken an andere auslassen. Genau dafür setzt sich das „Bündnis gegen Cybermobbing“ und ich ein.

Basti

#mr_shepbeard_runs

Wie fühlt ihr euch wenn ihr so angeschaut werdet? Bestimmt alles andere als gut, oder?Bedrohlich und von oben herab, so als wärt ihr weniger wert als die Person die Euch anschaut. Mir ging es als Jugendlicher genau so. Ich wurde gemobbt. Und das war nur einer dieser Blicke die mich damals fertig gemacht haben! Ein Jahr lang war ich die Lachnummer für alles und jeden in der Schule. 
In der heutigen digitalen Zeit hat Mobbing viel größere Ausmaße angenommen und passiert jeden Tag und überall! Jeder kann alles fotografieren, filmen, ins Netz hochladen und dort kommentieren wie er will. Und das innerhalb von Sekunden und weitestgehend anonym.
Die Folgen sind unglaublich weitreichend und zugleich verheerend für die Betroffenen, so dass diese Menschen für ihr Leben gezeichnet und gebrochen werden können. Cyber-Mobbing passiert jeden Tag und manchmal bringt schon ein einzelner kleiner Kommentar das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen und es kommt zum Äußersten. Stellt euch mal vor ihr seid die/der Betroffene. Stellt euch vor, ihr bekommt Kommentare unter euren Bildern, die euch verletzen, an den Pranger stellen oder in denen Euch gedroht wird. Ich denke das möchte keiner. 
Deshalb denkt nach, seid höflich, haltet die Augen offen, macht euch stark füreinander, unterstützt euch gegenseitig und gebt Cyber-Mobbing keine Chance. 

Katharina Wohlrab

#katie_aen

Niemand traut sich über Mobbing zu reden, dabei ist ein Trauma genauso wie eine Wunde wie ein aufgeschlagenes Knie. Das Knie wird versorgt, man darf deswegen weinen und bekommt Hilfe. Sprecht drüber, lasst euch helfen. Und an die Mobber: ihr seid feige und peinlich.

Laurien Polnau

#laurylike

Ich bin Laurien, 26 und bin ein großer Befürworter des Bündnis gegen Cybermobbing. Als ich 12 Jahre alt war, wurde ich über 3 Jahre extrem gemobbt. Das Mobbing hörte jedoch nicht auf, als ich nachhause kam, sondern ging auf den damaligen Plattformen SchülerVZ und Jappy weiter. Ich verfiel in starke Depressionen und als ich mal den Kommentar „du bist so hässlich gib dir lieber die Kugel, dann ist die Welt von dir erlöst“ las war ich auch kurz davor Ähnliches zu tun. Die Leidenschaft zum Schauspiel und der Eintritt in die Theatergruppe änderte alles. Ich habe angefangen mich stark zu machen und diese Kommentare zu ignorieren. Nun möchte ich ein Zeichen setzen, junge Frauen inspirieren und all diesen Cyber-Mobbern die Stirn bieten. Viele Jahre später lebe ich nun glücklich und kann für mich selbst stehen, diese Stärke wünsche ich jedem.

Sarah Margit

#sarah.margit

Auch ich war Opfer von Mobbing. Diese Zeit hat mich geprägt, aber nur noch stärker gemacht. Mit der Aktion #bloggergegenmobber auf Instagram habe ich in den vergangenen Monaten Zeichen gesetzt. Meine Intention war es, den Opfern zu sagen: „Hey, du bist nicht alleine. Sprecht darüber!“